Als Freier Träger sichern wir die soziale Versorgung in Berlin – und zwar im staatlichen Auftrag. Wir übernehmen gemeinsam mit vielen anderen Freien Trägern wichtige gesellschaftliche Aufgaben, stellvertretend für den Staat.
Es kann allerdings nicht angehen, dass wir als Freier Träger staatlich sozial relevante Aufgaben übernehmen und zur Umsetzung selbst noch Geld mitbringen müssen, wie es beispielsweise im Bereich der Kindertagesstätten der Fall ist.
Es kann nicht angehen, dass wir für gleiche Arbeit nicht auch den gleichen Lohn erhalten. Als Arbeitgeberin setzen wir uns vehement dafür ein, dass sich unsere Mitarbeitenden nicht als Arbeitnehmer*innen 2. Klasse fühlen müssen. Nur durch eine gerechte Refinanzierung sind wir in der Lage, eine Tarifanpassung zum TV-L auch finanziell stemmen zu können.
Die Zusage einer solchen Refinanzierung ist Grundvoraussetzung dafür, dass wir unsere in Berlin dringend benötigten sozialen Dienstleistungen auch weiterhin in gewohnt angemessener Qualität erbringen können.
Dafür gehen wir als Berliner AWO am 08. November um 13 Uhr auf die Straße. Treffpunkt ist um 13 Uhr vor dem Roten Rathaus. Wir freuen uns, dass sich Caritas, Diakonie, derParitätische Verband sowie die Jüdische Gemeinde der Demo anschließen – denn gemeinsam sind wir stärker!
Wir wollen alle wissen lassen:
Als soziale Dienstleister sind wir #WichtigerAlsDuDenkst und #WirVerdienenMehr! Und: Ohne eine gerechte Ausfinanzierung unserer Angebote sind wir #GefährdeterAlsDuDenkst.
Wer nicht nur laut, sondern auch sichtbar sein möchte, kann sich hier Plakate für die Demo ausdrucken:
Demo-Material in DIN A 4:
Aufruf zur Demo in DIN A3:
Demo-Material in DIN A 3:
Social Media:
>> Mehr Infos zur Kampagne „Wichtiger als du denkst“
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